Das Alte ist vergangen: Christus macht alles neu
Der Monat November und die aktuellen Nachrichten haben die Stimmung eingetrübt. Drohszenarien aus vielen Richtungen sind zur Seuche geworden und wabern wie ein Nebel herum. Natürlich sind wir berufen, uns den realen Herausforderungen zu stellen. Und wir überlegen, wo wir richtig sind. Genau da sind wir eingeladen, auch die große Perspektive zu entwickeln. Vom Ewigkeitssonntag her erwarten wir mit dem Advent, dass Christus alles neu macht. Er hat es versprochen und tut es auch schon zu unserer Zeit immer wieder. Im Netzwerk der Christen in der Automobilindustrie haben wir das in diesem Jahr überreich erfahren. Mit unserem großen und vielfältigen Einsatz auf der IAA und der Hoffnung, die Kosten durch Spenden decken zu können, haben wir ein Vlies ausgelegt. Die Erzählung von Gideon aus Richter 6 war uns da schon während der Vorbereitung ein Vorbild. Es war manchmal ein Zittern, manchmal auch ein trotziges Vertrauen, wenn Dinge einfach nicht klappen wollten. Für mich bleibt es ein unvergessliches Erlebnis, wie viele sich hier mit ihren Gaben und Gebeten eingesetzt haben und welchen Segen wir gemeinsam erfahren durften. Das macht Mut, die nächsten Schritte zu gehen und dabei immer wieder auch wie Petrus (Johannes 6,68) zu fragen: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“
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