Werte werden oft als soft skills abgetan. Aber: Erzeugen gelebte Werte nur ein gutes Gefühl oder sind sie auch ein knallharter Erfolgsfaktor? Als Sprecher und Vorstand des Netzwerks Christen in der Automobilindustrie (CAI e.V.) moderierte ich am letzten Tag der IAA Mobility 2025 die Podiumsrunde auf der Summit-Bühne der Messe München. Dabei stellte ich einleitend fest: „Ohne christliche Werte kein gut laufender Otto-Motor, kein Mercedes, kein 100-jähriges Ford-Jubiläum und kein Weltkonzern Volkswagen“ Mit Beispielen von Gustav Werner, Gottlieb Daimler, August Wilhelm Maybach, Henry Ford, Berta Benz, Heinz Nordhoff und Carl H. Hahn erläuterte ich christliche Beweggründe und das konsequente Handeln dieser Protagonisten der Automotive-Branche.
Persönliche Überzeugungen und werteorientiertes Handeln Fünf Gäste mit ihren Perspektiven berichteten von persönlichen Werten ihres Alltags und kamen miteinander ins Gespräch. Auf dem Podium ging es international zu mit Glenn Schmidt, BMW Vice President Globale Nachhaltigkeit bei der BMW Group, Ruth Soundararajah von der Mercedes-Benz AG, Thales Maia, CEO für die Region EMEA (Europe, Middle East, India & Africa) bei der DEUTZ AG, Dr. Johannes Weiss, Innovationsmanager bei der Mercedes-Benz AG und 2. Vors. von CAI sowie Oliver Schmidt, Leiter Produktmanagement Research and Development bei ACTIA IME GmbH, der als Ex-VW-Manager im Rahmen des Abgasskandals mehrere Jahre in US-Haft verbrachte und seine persönlichen Werte neu sortiert hat. Seine ehrliche Einschätzung gelebter Werte und knallharter Realität unterstrichen die Relevanz internationale Werte-Umfrage, die CAI erstmalig zur IAA an den Start brachte und die noch bis zum 31.10.25 weiterläuft. Bitte nehmt selbst daran teil und teilt den Link mit Personen aus dem weiten Feld der Automobilindustrie!
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