Christen in der Automobilindustrie auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) vom 06. bis 12.09.2021 in München: Mehr als 60 Mitarbeitende vor Ort!
Sie sind mit vollem Einsatz dabei:
Sie haben sich die Zeit genommen, viele auch ihren Urlaub, reisen auf eigene Kosten an und zahlen ihr Quartier selbst oder stellen ihr Haus für andere zur Verfügung. Das ganze Team leistet eine große Kraftanstrengung. Jede und jeder bringt sich mit seinen Talenten und Fähigkeiten ein. Sie arbeiten bei Zulieferern, Herstellern, in verschiedenen Kirchen oder auch im Medienbereich. In Corona-Zeiten haben sie fast alles per Videokonferenz vorbereitet und sehen sich größtenteils auf der IAA zum ersten Mal real.
Dieses Mal ist fast alles ganz anders. Was geblieben ist, ist der Kern wie seit 2013: Tägliche ökumenische Andachten auf der IAA und Nutzfahrzeug-IAA. Dieses Mal sind es jedoch gleich vier geistliche Impulse täglich am besten Messeplatz am Eingang West: Dort steht der CAI-Infobus. Hier finden auch Gespräche, Interviews und Begegnungen statt.
Man trifft sich auf einen Kaffee, Tee oder ein Kaltgetränk. Auch Gebet und Seelsorge sind mit im Angebot. Der offizielle Presserundgang macht hier am Montag Station. Ein professionelles Filmteam um Pastor André Aßheuer aus St. Maria Welver ist noch dazugekommen und führt Interviews auf dem Messegelände und in der Stadt.
Fachvorträge in Masterclasses und Talkrunden auf der Hauptbühne mit internationalen Gesprächspartnern und Live-Zuschaltungen aus dem Ausland setzen neue Themen auf der IAA. Ein Podiumsgespräch beim Ev. Handwerkerverein bringt außerhalb des Messegeländes auch Fragen des Handwerks ins Spiel. Gleich zwei Gottesdienste mit Live-Streams gibt es zum Abschluss der IAA am Sonntag. Ein gemeinsam formuliertes Fürbittengebet übernehmen mehrere Kirchengemeinden der Region in christlicher Verbundenheit. So wollen die Christen in der Automobilindustrie ihren vielfältigen Beitrag leisten, die großen Herausforderungen der Transformation werteorientiert zu meistern und nah bei den Menschen zu sein. Sie verstehen sich als Mutmacher, die sich schon seit Jahren in den Gebetskreisen der verschiedenen Unternehmen in ökumenischer Gemeinsamkeit regelmäßig treffen und extern gemeinsame Gottesdienste feiern:
Christen in der Automobilindustrie – Die Mutmacher
In der einen Welt übernehmen wir Verantwortung gegenüber Gott und den Menschen. Wir sind Teil der Schöpfung und nehmen unseren Auftrag wahr, sie weiterzuentwickeln und gleichzeitig zu bewahren. Dieser hohe Anspruch verlangt viel von uns ab und wir scheitern dabei auch immer wieder. Wir stehen dazu. Wir wollen Werte leben: Nur so kann nachhaltige Transformation gelingen. Erfolge, Scheitern, Vergebung und Neuanfang gehören für uns dabei eng zusammen.
Unser Motto: Called for Mobility –Zur Mobilität berufen.
Unser Symbol: Das Kreuz. Es ist kein einengender Rahmen, sondern ein Zielpunkt: Weil Gott in Christus seine Liebe zu den Menschen offenbart hat, treibt uns diese Liebe in unserem Handeln an. Die bunten Farben zeigen die Vielfalt der Christen aus den verschiedenen Kirchen und den vielen Unternehmen mit Herstellern und Zulieferern. Wir beten zusammen, weil Christus unsere Mitte und unsere Hoffnung ist.
Christen in der Automobilindustrie: Im Hier und Jetzt und mit großer Perspektive darüber hinaus.